Der mit 537 m ü. NN höchstgelegene Ort des Marktes, hat im Mittelpunkt seine uralte Kirche St. Leonhard. Schon im 16. Jahrhundert entstanden, 1720 - 1722 von Grund auf neu gebaut, ist wohl viel zu wenig bekannt.
Sie weist auch hier umfangreiche Stuckarbeiten aus dem Frührokoko auf, desgleichen Kanzel, Hochaltar und Betstühle aus der selben Zeit. In den Fassadennischen St Leonhard, Holzfigur um 1520 und St. Wendelin, Barock um 1722. Im Jahr 1855 wurde sie innen und außen restauriert, ebenso die Statue St. Leonhard. Am St Leonhardstag fanden früher Fürbitten-Gottesdienste statt. Früher nahm eine große Reiterschar der näheren und weiteren Umgebung, noch in den schönen alten Trachten, teil.
Nach der Zeit der Aufklärung wurde es immer stiller um diesen schönen alten Brauch, doch seit einigen Jahren findet zum hl. Leonhardstag wieder ein Umritt mit Pferdesegnung statt.

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